Inhalt
An- und ungelernte Personen haben in ihrem Tätigkeitsbereich eine Mitverantwortung für die Arbeitsabläufe zu tragen und müssen arbeitsplatzübergreifende Tätigkeiten verrichten. Um eine Ausbildung unterhalb der Facharbeiterebene zu ermöglichen und gleichzeitig eine Aufstiegsoption zum Facharbeiter zu erhalten, ist mit dem Konzept der zertifizierten Teilqualifikation ein neuer Qualifizierungsweg geschaffen worden. Teilqualifikationen (TQ) bilden berufstypische und einsatzgebietspezifische Arbeitsprozesse ab und sind inhaltlich in Ausbildungsbausteinen zusammengefasst worden. Die erworbenen Kompetenzen orientieren sich passgenau an die betrieblichen Einsatzfelder, können direkt am Arbeitsplatz eingesetzt und langfristig am Arbeitsmarkt verwertet werden. An eine erfolgreich absolvierte Teilqualifikation kann direkt oder auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeknüpft werden mit dem langfristigen Ziel: Erwerb des IHK-Berufsabschlusses.
- Kostenrechnung - Produktionslogistik - Grundlagen der Logistik - Logistik und Beschaffung - Vertiefung - Buchführung in der Lagerwirtschaft - Logistikkonzepte, Spediteure und gewerbliche Lagerhalter - Grundlagen des Wirtschaftens - Arbeits- und Sozialrecht für Logistikberufe - Excel für Fortgeschrittene - Qualitätsmanagement - Praktikum
Abschluss: - Kompetenzfeststellung durch die DEKRA Akademie oder Industrie- und Handelskammer - Zertifikat "Berufe der Lagerlogistik - Teilqualifikation Logistik" der DEKRA Akademie mit interner Prüfung (schriftlich, praktisch)
Gültig:
Zielgruppe: Arbeitsuchende, die im Bereich der Lagerwirtschaft eine berufliche Zukunft und einen anerkannten Berufsabschluss anstreben.
- Zur besseren Lesbarkeit wurde auf weibliche Wortformen verzichtet. Selbstverständlich beziehen sich alle Informationen und Angaben sowohl auf Frauen wie Männer
Voraussetzungen: Hauptschul- oder vergleichbarer Abschluss, Berufspraxis im Bereich Lagerlogistik wünschenswert, Mindestalter 18 Jahre, gesundheitliche Eignung, Ausnahmeregelungen in Absprache zwischen Kostenträger und Bildungsträger.
Rechtliche Grundlage: Entwicklung von Ausbildungsbausteinen durch das Bundesinstitut für Berufsbildung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
Terminoption: auf Anfrage