Inhalt
In einer Zeit, in der die Energiekosten permanent steigen und die Verfügbarkeit von fossilen Energieträgern sinkt, steigt gleichermaßen auch der Kostendruck auf die Unternehmen und zwingt sie zum Handeln. Zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sind die Unternehmen daher gefordert, mit Hilfe eines Energiemanagements Schwachstellen des Energieverbrauchs aufzudecken und zu beseitigen. Rechtliche Vorgaben zwingen zur Einführung eines EMS und honorieren dieses mit verringerten Abgaben.
In diesem Modul werden physikalisch-technische und organisatorische Grundlagen sowie organisatorische, rechtliche und technische Anwendungen erarbeitet. Es werden die persönlichen Anforderungen an eine/n Energiebeauftragte/n bzw. Energiemanagementbeauftragte/n vermittelt.
Die Teilnehmer/-innen verfügen nach Abschluss über ein fundiertes, anwendungsorientiertes Grundlagenwissen, um auf dieser Basis nachhaltige Energieverbrauchsoptimierungen und Effizienzsteigerungen verstehen, planen und durchführen zu können.
- Agentur für Arbeit (SGB III) und Jobcenter (SGB II)
- Deutsche Rentenversicherung
- Berufsgenossenschaften
- Berufsförderungsdienst der Bundeswehr
- Selbstzahlung mit individuellen Zahlungsbedingungen möglich
Dauer: 270 Stunden
Voraussetzung:
- Zertifikat
- Energiemanagementbeauftragte/r (nach DIN EN ISO 50001)
- Förderungsart
- Bildungsgutschein (nach AZAV, Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) i