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Professionelles Interaktionsverhalten bei kindlichen Spielprozessen
Pädagogische Fachkräfte erleben sich oft selbst sprachlos, wenn sie Kinder begleiten, die sich verbal noch nicht ausdrücken können. Dies betrifft Kleinkinder und Kinder mit Entwicklungsverzögerungen sowie aktuell vermehrt Kinder mit Migrations- oder Fluchterfahrungen. Die Situationen lösen dann häufig Gefühle von Stress aus und werden als sehr belastend und überfordernd erlebt. Eine wesentliche Voraussetzung für eine gelingende Begleitung von kindlichen Spiel- und anderen Bildungsprozessen ist ein professionelles Interaktionsverhalten der pädagogischen Fachkräfte, sowohl verbal als auch nonverbal. Dazu bedarf es einerseits theoretischer Kenntnisse und andererseits eines intensiven Trainings mit praktischen Übungen.
- Elemente der Selbstwahrnehmung und Reflexion eigener Verhaltensweisen * Wahrnehmung von Bildungs- und Entwicklungsprozessen * Bausteine der dialogischen Begleitung * Techniken der Gesprächsführung * Fallbeispiele aus der Praxis * Situationstraining
Dozent/in: Ilse-Marie Strotkötter
Dip. Sozialpädagogin, Fortbildung und Fachberatung für Kitas, Leitung des Seminarhauses Wirkraum Ton&Töne, Fort- und Weiterbildung für pädagogische und therapeutische Fachkräfte - Pädagogische Arbeit am Ton (PädArT), Reggio-Pädagogik, Entwicklungspädagogin in der Arbeit am Tonfeld®, Multiplikatorin für Bildungs- und Lerngeschichten und Portfolio, Systemische Beratung für Familien und Organisationen, Coaching und Supervision.