Inhalt
Psychische und physische Beweglichkeit sollten gerade in Pflegesituationen nicht vernachlässigt werden. Der Betreuende muss sich daher dafür einsetzen, dass dafür genügend geeignete Möglichkeiten gegeben sind. Ziel dieser Fortbildung ist es, eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten des Förderns und Forderns demenziell erkrankter Menschen zu gewährleisten. Anhand typischer Betreuungssituationen aus der beruflichen Praxis werden "gute" Förder- und Fordersituationen analysiert und aus der Perspektive der Lebenswelt des von Demenz betroffenen Menschen betrachtet.
- Wiedergeben der Praxiseindrücke - Ordnen und Priorisierung der Praxiseindrücke - S-E-T - Heilsames Erinnern - Aspekte einer 'guten' Förderung - Einflüsse, Generation, Gender, Lebenswelt, Biografie - Beschäftigung: Was und wie viel? - Konzeption, Planung
Abschluss: Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie
Gültigkeit: 1 Jahr
Zielgruppe: Betreuungsassistenten nach § 53c SGB XI (ehemals § 87b SGB XI) Pflege(hilfs)kräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten
Voraussetzungen: Qualifizierung nach § 53c (ehemals § 87b) ausreichende Deutschkenntnisse
Grundlage: Richtlinien nach § 53c SGB XI zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in Pflegeheimen (Betreuungskräfte-Rl vom 19. August 2008 in der Fassung vom 23.11.2016)
Hinweis: *) Zur besseren Lesbarkeit wurde auf weibliche Wortformen verzichtet. Selbstverständlich beziehen sich alle Informationen und Angaben sowohl auf Frauen wie Männer
- Zertifikat
- Betreuungskraft (nach § 43b SGB XI mit § 53b) i