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Mit der Initiative zur Modernisierung des Mehrwertsteuer-Systems, will die EU-Kommission die Mehrwertsteuer im digitalen Zeitalter auf neue Füße stellen.
Ziel der Reformen ist die Umsetzung des Bestimmungslandprinzips, also die Besteuerung dort, wo die Leistung verbraucht wird. Die Intra-Union-Lieferung zwischen zertifizierten Unternehmern wird im Reverse Charge-Verfahren abgewickelt. Die Zusammenfassende Meldung ZM ist dann also hinfällig.
Begleitet werden diese Pläne von der dann vorgeschriebenen elektronischen Rechnung. Die Daten der Rechnung müssen innerhalb von 2 Tagen sowohl an die Leistungsempfänger, als auch parallel dazu direkt an die Finanzverwaltung übermittelt werden.
Die Registrierung im Mehrwertsteuersystem erfolgt dann innerhalb der EU nur noch einmal und alle Meldungen werden zentral an eine Stelle übermittelt - One Stop Shop (OSS).
Das Tagesseminar geht auf diese neuesten Entwicklungen und die Pläne ein, beschreibt aber auch die (noch) geltenden Verfahren zur innergemeinschaftlichen Lieferung, innergemeinschaftlichem Erwerb, Reihen- und Dreiecksgeschäfte, sowie das Reverse Charge Verfahren.Mehrwertsteuer im digitalen Zeitalter
- Intra-Union-Lieferung
- TCP zertifizierte Unternehmer
- Elektronische Rechnung
- One Stop Shop OSS
Innergemeinschaftliche Lieferung
Innergemeinschaftlicher Erwerb
Reihengeschäfte
Innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte
Reverse Charge
Fernverkauf
Konsignationslager
Ansprechpartner: Vicky Hammes
Telefon: +49.261.3047115
Fax: +49.261.3047123
Email: hammes@ihk-akademie-koblenz.de
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