Inhalt
18 Fortbildungspunkte
Dieser Kurs soll den Teilnehmern eine weit umfassende Unterstützungsmöglichkeit einer Vielzahl seiner Behandlungen vermitteln. Diese Techniken, welche zu einer der ältesten bekannten Behandlungsmethoden zählen, haben einen hohen Stellenwert in der Naturheilkunde und werden immer mehr auch von Physiotherapeuten und Masseuren eingesetzt.
Ein wesentlicher Grund dafür sind die vielseitigen Anwendungsbereiche sowie die kostengünstige Anschaffung und die Wiederverwendbarkeit ohne Wartungsgebühren, welche bei vielen anderen therapeutisch genutzten Gerätschaften üblich ist.
Ein Hauptaspekt liegt in der präzisen Erläuterung wie trockene Schröpftechniken auf den menschlichen Organismus Einfluss nehmen im Sinne lokaler Behandlung von Gewebe wie Muskulatur und Faszien oder Narbengewebe als auch in dem Bereich der viszerokutanen Reflexe.
Der Kursant erhält gut verständlich aufbereitete Hintergrundinformationen über physiologische Vorgänge im menschlichen Stoffwechsel, dessen normalen Ablauf und die Folgen von Entgleisungen.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung und der Besprechung von Indikationen und Kontraindikationen, erhalten die Teilnehmer ausreichend Möglichkeit die beiden Verfahren aneinander zu üben. Das gemeinsame Erarbeiten von gezielten Anwendungen mit Schröpfgläsern auf häufig vorkommende Krankheitsbilder in der Physiotherapie befähigt den einzelnen Therapeuten das neu Erlernte zügig im Praxisalltag umzusetzen.
Das Kursskript enthält weiterhin Bezugsadressen von Arbeitsmaterial sowie eine Zusammenfassung über weiterführende Literatur. Die Anschaffung von Schröpfgläsern wird freigestellt und im Kurs werden entsprechende Informationen bereit gestellt. Auch werden im Kurs genügend Schröpfgläser zum Üben bereit stehen.
Kursleitung: Isabella Lehmann, Physiotherapeutin, Wellnessberaterin IHK, Spa –und Wellnessmanagerin IHK (z.A)