Inhalt
24 Fortbildungspunkte
Teil 1- Grundkurs:
Diagnostik und Therapie von Funktionsstörungen des Kauorganes
Kursbeschreibung
Der erste Kursteil vermittelt die Grundlagen der funktionellen Anatomie, Neurologie und Physiologie des Kiefergelenkes bzw. des Kauorganes, sowie die gebräuchliche Nomenklatur der Zahnmedizin. Diese werden durch Schädelpräparate Gebisspräparate zur Demonstration von Fehlstellungen / Anomalien oder Video-Demonstrationen unterstützt.
Weiterhin wird die Pathophysiologie des Kiefergelenkes erarbeitet, welche für die Durchführung der Basisuntersuchung, ihrer Auswertung und für spätere zielgerichtete Behandlung erforderlich ist.
Auf dieser Basis werden die manuellen Techniken der „Basisuntersuchung“ sowohl theoretisch erklärt, als auch praktisch durchgeführt.
Im Rahmen der „Erweiterten Untersuchung“ werden den KursteilnehmerInnen manuelle Techniken zur Differenzierung von Schmerzen, Einschränkungen und Gelenkgeräuschen sowie unterschiedlicher Diskusverlagerungen vermittelt. Die KursteilnehmerInnen werden in diesem Abschnitt langsam an die verschiedenen „gewebespezifischen Diagnosen“ sowie „kompensatorische und adaptive Phänomene“ herangeführt. Nach der theoretischen Besprechung und praktischen Demonstration werden alle manuellen Techniken von den KursteilnehmerInnen schrittweise unter Anleitung des Referenten erlernt.
Die Kurse sind nach dem Bildungsfreistellungsgesetz anerkannt. (siehe Startseite: Bildung zahlt sich aus).
Mit der Anerkennung durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur vom können Arbeitgeber mit weniger als 50 Beschäftigten (in Rheinland-Pfalz) bei Freistellung des Angestellten zum Kurs einen pauschalierten Anteil des Arbeitsentgeltes als Erstattung beantragen
Kursleitung: Jürgen Focke, Physiotherapeut
- Sonstiges Merkmal
- rollstuhlgerecht