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CURA: Funktionelle Osteopathie
Die Osteopathie ist ein Befundungs- und Behandlungssystem, das ein breites Methodenfeld umfasst. Das gemeinsame daran ist die Betonung der besonderen Bedeutung von faszialen Spannungsmustern für die Gesundheit unserer Patienten sowie die therapeutische Vorgehensweise über direkte strukturelle und indirekte funktionelle Methoden.
Die Weiterbildung in der Osteopathie dauert vier bis fünf Jahre und ist integrativ ausgerichtet, so auch an Blinde und Sehbehinderte Menschen.
Ausbildungsorganisation
Die osteopathische Gesamtausbildung bei der cura-Akademie umfasst 1000 Unterrichtseinheiten für PhysiotherapeutInnen und 1350 UE für Heilpraktiker und Ärzte. Der Unterricht ist modular organisiert und in die Hauptbereiche
- Craniosakrale Osteopathie
- Viszerale Osteopathie und
- Parietale Osteopathie strukturiert.
Nach bestandener F.O.-Prüfung werden die Ausbildungskomplexe
- Osteopathische Standards
- Perinatale Osteopathie und
- Faszientherapie im Rahmen der CME-Phase (Continuing Medical Education) komplettiert.
Den dafür qualifizierten TeilnehmerInnen werden Advanced Kurse (Masterkurse) angeboten. Es können auch einzelne Kursreihen und Einzelkurse besucht werden, da die Ausbildung modular aufgebaut ist. Abschluss Die Ausbildung entspricht dem Curriculum des Berufsverbands für Funktionelle Osteopathie (bvFO e.V.) und wird mit einer schulinternen Prüfung abgeschlossen. Nach bestandener schulinterner Abschlussprüfung besteht die Möglichkeit, Mitglied im bvFO zu werden und die Erstattungsfähigkeit bei den GKV´s zu erlangen, die Osteopathische Therapie erstatten oder über einen zusätzlichen Abschluss als Heilpraktiker die Osteopath F.O.-Prüfung zu absolvieren.
- Zielgruppe
- Menschen mit Behinderung (Teilnehmende)