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Die Arbeit des Schweißers ist vielfältig. Der Beruf des Schweißers ist im Mittelstand und in der Industrie stark gefragt. Wichtige Arbeitgeber sind neben den Maschinen-,Werkzeug- und Fahrzeugherstellern auch Betriebe der Versorgungstechnik. Die Schweißerarbeiten können sowohl in der Vormontage in einer Werkstatt als auch in der Endmontage auf Baustellen anfallen.
Für die Arbeiten des Schweißers auf Baustellen vor Ort ist die Flexibilität und Mobilität des Schweißers von großer Bedeutung für das Erreichen der nicht selten entlegenen und wechselnden Arbeitsorte zu branchenüblichen frühen Arbeitszeiten.
Wer kann die Qualifizierung zur Fachkraft Schweißen (DVS) beginnen?
• Schweißer
• Arbeitsuchende und von Arbeitslosigkeit bedrohte Personen
• Kunden der Agentur für Arbeit (ALG)
• Kunden der Jobcenter (Bürgergeld)
Welche Ausbildungsinhalte werden vermittelt?
• Schweißerausbildung bis zum Internationalen Rohrschweißer in allen gängigen Schweißverfahren:
• Lichtbogenhand-Schweißen (E-Hand / 111)
• Metallaktivgas-Schweißen (MAG / 135)
• Wolfram-Inertgasschweißen (WIG / 141)
• Erwerb von international gültigen Schweißerprüfungen
• Erwerb des Führerscheins Kl. B
Fachkraft Schweißen inkl. Führerschein Klasse B
• Ausbildungsdauer 9 Monate
• Schweißverfahren: E-Schweißen, MAG-Schweißen, WIG-Schweißen, Werkstoff Stahl (FM1-FM2)
Während der Schweißerausbildung findet die Kenntnisvermittlung für den Führerschein Klasse B statt. Die theoretischen Pflichtstunden und die praktischen Fahrstunden erfolgen in Kooperation mit einer in der Region ansässigen zertifizierten Fahrschule. In der Kursstätte lernen die Teilnehmer im Selbststudium zu festgelegten Zeiten mit ihrer personalisierten FahrschulApp.
- Förderungsart
- Bildungsgutschein (nach AZAV, Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) i
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht