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Workshop: Deeskalationstraining

Inhalt

Im Alltag des Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesens besteht immer ein Potential für aggressive Verhaltensweisen. Dies kann für das Personal sowie für die Klientinnen und Klienten und ihre Angehörigen eine Belastung darstellen. Daher ist besonders in diesen Bereichen ein Deeskalationstraining vorteilhaft, um Aggression vorzubeugen oder (verfahrene) mit Konflikten behaftete Situationen professionell zu bewältigen.

Für einen professionellen Umgang ist es wichtig, die Ursachen von Aggression und Gewalt sowie bestimmte Techniken zur Bewältigung zu kennen. Auch die eigene Einstellung zu aggressiven Verhaltensweisen spielt eine wichtige Rolle bei der Deeskalation.

Das Training zur Deeskalation, um professionell und angemessen reagieren zu können, besteht aus unterschiedlichen Bausteinen: Selbstwahrnehmung (Der eigene Umgang sowie die Bewältigung von Konflikten - Lösungsorientierung), Allgemeine Grundlagen zu Konflikten, Krise und Auseinandersetzungen, sowie die Anwendung von Kommunikationsmethoden und Achtsamkeitsmomenten. Aber auch Fluchttechniken sowie die Nachsorge und Nachbearbeitung von Vorkommnissen ist zentraler Inhalt des Workshops.

Sie lernen in dieser Veranstaltung unter anderem Selbstcoachingelemente, die Grundlagen, Einsatzmöglichkeiten der gewaltfreien Kommunikation (GfK) nach M. Rosenberg kennen und anzuwenden, so dass Sie in Konflikten eine wertschätzende Haltung bewahren können, und in der Lage sind gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Mit Hilfe der 4 Schritt Methode richten Sie den Blick auf die Bedürfnisse (die eigenen und die der anderen). Bewusstheit, Empathie und Achtsamkeit sind hier der Schlüssel für ein respektvolles Miteinander und können so verschiedene Situationen deeskalieren. Es werden zudem Methoden der Konfliktlösung erarbeitet und mit der eigenen Haltung zu Konflikten gearbeitet. Der Workshop besteht aus theoretischen Inputs, praktischen Übungen und Achtsamkeitsmomenten.


Inhaltliche Gliederung

1. Tag

  • Kennenlernen eigene Einstellung zu Konflikten - Selbstwahrnehmung
  • Einführung ins Thema: Grundlagen und Theoriewissen
  • Konflikttheorie/Eisbergmodell
  • 4 Ebenen eines Konfliktes
  • Deseskalationsmethoden
2. Tag

  • Zusammenfassung Tag 1
  • Selbstcoaching /Kommunikation in Konfliktsituationen Bewältigung von Konfliktsituationen
  • Kommunikationselemente (Zusammenfassen von Gesprächsinhalten)
  • Einführung in die GfK (Theorie und Praxisbeispiele)
  • Aktives Zuhören (Übungen und Fall Beispiele
  • Methoden zum Stressabbau in schwierigen Situationen, Positionswechsel
3. Tag

  • Zusammenfassung Tag 2
  • Beispiele aus der Praxis und Bewältigungsmöglichkeiten zusammentragen z.B. Achtsamkeitselemente kennenlernen durch Theorie und Praxis: Was kann ich tun in schwierigen
  • Situationen? Wie verhalte ich mich richtig?
  • Fluchttechniken kennenlernen "Wenn gar nix mehr geht"
Hinweis:

Antrag auf Anerkennung als Bildungsfreistellungsmaßnahme nach dem Weiterbildungsgesetz wird durch die kvhs Birkenfeld beim Ministerium gestellt.

Termine

Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:

ZeitenArtPreisOrtBemerkungen
11.10.24 - 18.10.24 08:30 - 19:30 Uhr Ganztägig
Mo. und Fr.
283  Schneewiesenstraße 25
55765 Birkenfeld

max. 10 Teilnehmer

Kreisverwaltung Verwaltungsgebäude 2A, Abteilung 2, Besprechungsraum, UG, Großer Sitzungssaal

Referent/in: Alexandra Ströbel

Treffen: 3

Weitere Infos vom Anbieter

Das Portal

Das Weiterbildungsportal bietet Ihnen einen Überblick über die Weiterbildungsangebote in ganz Rheinland-Pfalz, schwerpunktmäßig aus den Bereichen der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung. Es ist ein Angebot des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz und des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz.

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Beschäftigte in Rheinland-Pfalz haben das Recht, sich bis zu zehn Tage in zwei Jahren von der Arbeit freistellen zu lassen, um sich beruflich oder gesellschaftspolitisch weiterzubilden. Sie erhalten in dieser Zeit weiter ihr reguläres Gehalt und müssen dafür keinen Urlaub nehmen! Weitere Informationen und alle Veranstaltungen, für die eine Freistellung möglich ist, finden Sie über den folgenden Link.

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Die berufliche und betriebliche Weiterbildung stellt eine wichtige Säule der Fachkräftesicherung in Rheinland-Pfalz dar.

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