Inhalt
Zweiteilige Fortbildung zur Arbeit mit traumatisierten Menschen
Modul 1: 16.09.-18.09.2024
- Grundlegende Erkenntnisse aus der aktuellen Traumaforschung (Geschichte, Neurobiologie, traumatheoretische Ansätze, Formen von Traumata, Symptome)
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Eine Überlebensstrategie?
- Bindungs- und Entwicklungstraumata
- Übungen zum EGO-State-Ansatz in der Beratung (verletzte, verletzende Anteile, Täterintrojekte, etc.)
- Stabilisierungsübungen (Ressourcenaktivierung, Dissoziationsstopps, Körperwahrnehmung, etc.)
Modul 2: 28.10.-30.10.2024
- Zweifacher traumatischer Stress in sozialen Systemen (Familien, Teams)
- Transgenerationale Traumata
- Ressourcenorientierte Gesprächsführung
- Funktion von Schuld und Scham
- Selbstfürsorge zum Schutz vor Sekundärtraumatisierung
- Weitere Stabilisierungsübungen (Polyvagaltheorie samt Übungen)
Zielgruppe: Fachkräfte mit Fach-/Hochschulabschluss, die erwachsene Menschen und junge Erwachsene, die Traumatisierungen erlebt haben, betreuen, beraten und begleiten
Referentin: Dr. Isolde Macho, Theologin, Mediatorin, dialogisch-systemische Beraterin, Aufstellungsanleiterin, Traumaberaterin (PITT), Resilienz- und Achtsamkeitstrainerin, Autorin, Idstein
- Förderungsart
- Bildungsurlaub (Bildungsfreistellung) i
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht