Inhalt
Industriemeister steuern, überwachen und sichern industrielle Produktionsprozesse. Ebenso gehört die Bedarfsermittlung von Betriebsmitteln, das Einsetzen und Anleiten der Mitarbeiter sowie das Qualitätsmanagement zu den Hauptaufgaben der Industriemeister. Der Geprüfte Industriemeister Metall IHK ist kein Ausbildungsberuf , sondern eine bundeseinheitlich geregelte Aufstiegsqualifizierung, die auf bereits erworbene Fachkenntnisse aus dem Berufsfeld aufbaut. Der Abschluss entspricht im deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) der Niveaustufe 6.
Kursinhalte
Basisqualifikationen: Rechtsbewusstes Handeln Betriebswirtschaftliches Handeln Zusammenarbeit im Betrieb Methoden der Kommunikation, Information und Planung Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten Handlungsspezifische Qualifikation: Handlungsbereich Technik: Betriebstechnik, Fertigungstechnik, Montagetechnik Handlungsbereich Führung und Personal: Personalführung, Personalentwicklung, Qualitätsmanagement Handlungsbereich Organisation: Betriebliches Kostenwesen; Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme; Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz
Zielgruppe
Angesprochen sind Mitarbeiter aus dem Bereich der metallverarbeitenden Industrie, die als Führungskräfte tätig werden wollen.
Anforderungen
Für den Vorbereitungskurs sind Grundkenntnisse im PC-Bereich, erweiterte Kenntnisse in Deutsch (Niveau B2) sowie erweiterte Kenntnisse in Naturwissenschaft und Technik notwendig. Eine Zulassung zur Prüfung erfolgt nach Antragstellung und Prüfung durch die IHK.
Perspektiven
In der Funktion des Betriebes haben Industriemeister eine verantwortungsvolle Position, sie übernehmen verstärkt organisatorische Aufgaben und treffen auch personelle Entscheidungen. Sie sind besonders gefragt in sämtlichen mittleren Führungsebenen metallverarbeitender Unternehmen und fungieren als Bindeglied zwischen der oberen Führungsebene und der Fertigung.
Abschluss
Kammerprüfung & trägerinternes Zertifikat bzw. Teilnahmebescheinigung