Inhalt
Auf zwei Reisen hat Hans-Joachim Schatz mit seiner Frau Irene in einem Mietwagen die Atacama-Wüste in Chile durchquert. In seinem Vortrag berichtet er einleitend von der Begegnung mit zwei Schwestern aus seiner Heimatstadt Edenkoben, die nach ihrer Auswanderung in einem Armenviertel der Landeshauptstadt Santiago ein Kulturzentrum mit einer Musikschule gegründet haben. Bei der 1800 km langen Reise von Santiago nach Arica, nahe der Grenze zu Peru, besuchte er zahlreiche Ruinenstätte ehemaliger Salpeterwerke und Chuquicamata, die größte Kupfermine der Erde. Er dokumentiert die Schönheiten der Wüste, den Aufenthalt an den höchsten Geysiren der Erde in 4300 Metern Höhe und stellt die grandiosen Landschaften am Salar de Atacama vor. Eindrucksvolle Tänze der indigenen Bevölkerung erlebte er bei der ?Fiesta de la Virgen del Carmen? in den Straßen einer kleinen Andenstadt. Dank seines Aufenthalts bei einer einheimischen Familie auf der Osterinsel erhielt er umfangreiche Kenntnisse vom heutigen Leben der Inselbewohner. Er besuchte ein Schulfest, einen Gottesdienst, ein Fußballturnier und zeigte sich beeindruckt von den Moais, den steinernen Kolossalfiguren des kleinen Eilands Rapa Nui, so der heutige Name der Osterinsel. In einem Rückblick in die Geschichte zeigt der Referent auf, welchem Leid und Elend die Bewohner einst ausgesetzt waren.
1 Termin(e)
Dienstag, 15:00 Uhr
- Sonstiges Merkmal
- rollstuhlgerecht