Inhalt
Das neue Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG; 2021) fordert eine gezielte Beachtung, Wahrung und (ggf.) Weiterentwicklung des Arbeitens mit Kindern, denn das System der Kinder- und Jugendhilfe – und somit auch die Kindertagesstätten – haben nunmehr in vollem Umfang Möglichkeiten zur Inklusion beeinträchtigter und behinderter Kinder zu gewährleisten. Doch besonders in (bisherigen) Regel-Einrichtungen herrschen diesbezüglich oft viel Unsicherheit und manchmal auch Berührungsängste.
Das Themenfeld braucht daher eine differenzierte Auseinandersetzung und greift sowohl grundsätzliche als auch spezifische Fragen aus dem Themenfeld der inklusiven Arbeit auf, wobei auch die Kategorie der Beeinträchtigung einbezogen wird. Darüber hinaus macht es Voraussetzungen, Chancen, aber auch die ein oder anderen Grenzen in der pädagogischen Arbeit deutlich.
Ziel ist es, den Teilnehmenden Mut für eine pädagogische Arbeit der Gegenwart zu machen und sie für professionelles und empathisches Handeln in alltäglichen und besonderen Situationen zu rüsten.
Themen
- Integration & Inklusion – was macht den Unterschied aus?
- Inklusion & Diversität (nicht nur) in der (Regel-)Kita – worauf kommt es an?
- alltagsintegrierte sprachliche Bildung – ein Muss in der integrativen Arbeit
- Die vorbereitete Umgebung – wozu, wann und wann nicht?
- Transfer in die Praxis – mutig neuen Herausforderungen begegnen
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht