Inhalt
Von Anfang an wirkten Frauen an der deutschsprachigen archäologischen Forschung mit. Ihre Leistungen wurden von den Zeitgenossen anerkannt und hoch geschätzt. Über die Jahrzehnte jedoch gerieten diese frühen Archäologinnen und ihre Arbeiten in Vergessenheit. Im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen sind sie im Gedächtnis der Öffentlichkeit nicht mehr präsent. Die allgemeine Wahrnehmung ist: Archäologie ist männlich - sicher ist dieses Bild auch mit durch die Populärkultur geprägt.
Diese Ausstellung hat sich zum Ziel gesetzt, Archäologinnen des 19. und 20. Jahrhunderts sichtbarer zu machen. Ihre Bedeutung für ihr jeweiliges Fach soll nach außen getragen und einer breiteren Öffentlichkeit vermittelt werden. So wie die Frauen damals eine Vorbildfunktion für heranwachsende Mädchen innehatten, können sie vielleicht auch heute junge Menschen inspirieren.
29 Termin(e)
Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa, 09:00 Uhr