Inhalt
Die Weiterbildung zum Industriemeister soll den Teilnehmern vor allem in die Lage versetzen, zukünftige Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben wahrzunehmen und den technischen und organisatorischen Wandel im Betrieb mitzugestalten. Gerade in der Keramik-Industrie haben zukünftige Meister, die als Bindeglied zwischen Unternehmensleitung und Produktion stehen, sehr gute Perspektiven, hochwertige Funktionen zu übernehmen, vom Schichtführer, der Arbeitsvorbereitung bis hin zum Produktionsleiter.Berufs- und arbeitspädagogische Qualifikation
- Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
- Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken
- Ausbildung durchführen und abschließen
Fachrichtungsübergreifender Teil
- Grundlagen für kostenbewusstes Handeln
- Grundlagen für rechtsbewusstes Handeln
- Grundlagen für die Zusammenarbeit im Betrieb
Fachrichtungsspezifischer Teil
- Mathematische und naturwissenschaftliche Grundlagen
- Technologie der Roh-, Werk- und Hilfsstoffe
- Betriebstechnik
- Fertigungstechnik
- Betriebstechnische Situationsaufgabe
Voraussetzung: Zur Industriemeisterprüfung ist zuzulassen, wer
1) eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, der der Fachrichtung Keramik zugeordnet werden kann und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis in der keramischen Industrie
oder
2) eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anderen anerkannten gewerblich-technischen Ausbildungsberuf und danach eine mindestens dreijährige Berufspraxis in der keramischen Industrie
oder
3) eine mindestens sechsjährige Berufspraxis in der keramischen Industrie nachweist
Ansprechpartner: Andrea Rheindorf
Telefon: +49.2631.917715
Fax: +49.2631.917749
Email: rheindorf@ihk-akademie-koblenz.de
IHK-Fortbildungsprüfung
Art: Fortbildung/Qualifizierung