Inhalt
Als Zeichner setzte sich Thomas Nast stets für die Idee einer offenen Gesellschaft ein, in der Menschen aller Rassen und Kulturen gleiche Rechte haben sollten. Mit dieser Haltung und dem Kampf gegen jede Form von Bevormundung war er seiner Zeit weit voraus. Im Vortrag geht es vor allem um den Versuch der katholischen Kirche, auf politische Entwicklungen in den USA Einfluss zu nehmen. Dazu werden verschiedene kritische Karikaturen Nasts herangezogen und in ihrem jeweiligen historischen Kontext erklärt.
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Donnerstag, 19:30 Uhr