Inhalt
der (lange) Kampf gegen sexualisierte Gewalt an MÃ?dchen* und Jungen*
beschreibungvereinen, in der Kirche, in der Gesellschaft. Wie ist das möglich? Wer macht dies möglich?Welche Strukturen tragen in Institutionen und Familien dazu bei, dass psychische, physische und sexualisierte Gewalt stattfinden konnte und stattfinden kann, dass TÃ?ter*innen Jahre/Jahrzehnte unentdeckt blieben und bleiben? Welche Mitwisser*innen gab und gibt es - wer hat vertuscht, wer war und ist verantwortlich? Hinzuschauen statt wegzugucken ist bereits ein wichtiger erster Schritt, um das Problem sexualisierter Gewalt anzugehen. Daraus kann in einem nÃ?chsten Schritt echte VerÃ?nderung folgen.
„Meine kÃ?nstlerische Arbeit ist fÃ?r mich ein persönliches und politisches Ringen um Sprache, Sichtbarkeit und VerÃ?nderung", sagt Renate BÃ?hn. Die KÃ?nstlerin, Aktivistin und selbst betroffene von sexualisierter Gewalt in der Familie wird in der Online-Veranstaltung von ihrem jahrzehntelangen Wirken berichten und dabei auch ihre kÃ?nstlerische Arbeit prÃ?sentieren. DarÃ?ber hinaus geht es darum, mit allen Interessierten ins GesprÃ?ch zu kommen: Was ist gesamtgesellschaftlich bereits im Gang? Was ist notwendig fÃ?r umfassende gesellschaftliche, institutionelle und familiÃ?re Aufarbeitung? Was braucht es am Bedarf Betroffener und am Ausmaß von sexualisierter Gewalt orientiert an UnterstÃ?tzung, Hilfestrukturen und PrÃ?vention? Wie kann sich eine Kultur der Aufmerksamkeit und Anerkennung, des Hinsehens, WAHR-nehmens, Zuhörens und Handelns entwickeln? Die Referentin, Renate BÃ?hn, ist seit 2015 Mitglied im Betroffenenrat beim UBSKM und im Nationalen Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen.​
Dozent/in: BÃ?hn, Renate
- Unterrichtsart
- E-Learning