Inhalt
Fachinformatiker/innen für digitale Vernetzung sind in erster Linie dafür zuständig, IT-Systeme sowie IT-Anwendungen zu vernetzen. Das Planen und Implementieren von Netzwerkumgebungen gehört dabei zu den wichtigsten Aufgaben eines Fachinformatikers bzw. einer Fachinformatikerin für digitale Vernetzung. Darüber hinaus müssen Prozesse und Produkte automatisiert, Daten gesichert sowie Systemprobleme vermieden bzw. behoben werden. Als Fachinformatiker/in für digitale Vernetzung dient man sozusagen als Schnittstelle zwischen der IT und der Produktion.
Inhalte
- Basisqualifizierung
- Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
- Projektmanagement
- Systemtechnik
- Netzwerk- und Telekommunikationstechnik
- Technisches Englisch
- Leistungserbringung /-bewertung, Kundenbeziehungsmanagement
- Prozedurale und Objektorientierte Programmierung
- Grundlagen Datenbanken
- Qualitätsmanagement, IT-Sicherheit und Datenschutz
- Branchenspezifische ERP Software
- Berufsspezifische Fachqualifizierung Digitale Vernetzung
- Projektarbeit
- Betriebliche Praxisphase Fachinformatiker/-in Digitale Vernetzung
Als Zusatzqualifikation ist es möglich, während der Umschulung, u.a. das Linux Zertifikat LPIC 1, das SAP S/4HANA-Zertifikat, die Microsoft Azure Datenbank Zertifizierung, die Amazon AWS Cloud Practitioner Zertifizierung und eine Microsoft Azure Administrator Zertifizierung zu erhalten.
Voraussetzungen:
- Deutsch in Wort und Schrift.
- Gute PC-Kenntnisse.
- Persönliches Eignungsgespräch im Rahmen der Fachberatung.
Ausnahmen sind in Absprache mit COMCAVE und dem jeweiligen Kostenträger, zum Beispiel der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter, möglich. Des Weiteren gelten die Zugangsvoraussetzungen des Kostenträgers.
Abschluss: IHK-Abschluss, AWS-Zertifikat, LPI-Zertifikat, Microsoft-Zertifikat, SAP-Zertifikat, Trägerzertifikat
Förderung: Bildungsgutschein, Bildungsscheck, Bildungsprämie, ESF