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Jüdische Frauen in der deutschen Kulturgeschichte - Teil II
Gemeinsam mit interessierten Frauen möchte ich im schönen Monat April die physische Reiselust auf ein geistiges Terrain richten, dessen Vernachlässigung gerade 2021, im Jahr des Gedenkens an die 1.700-jährige jüdische Geschichte in unserem Land umso stärker ins Auge fällt: Spätestens seit dem 18. Jahrhundert haben jüdische Frauen die Emanzipation und Entwicklung in Kunst, Kultur, Wissenschaft, Sozialarbeit und auch in der Frauenbewegung wesentlich gefördert und vorangetrieben. Aber den meisten von uns sind heute höchstens noch Fanny Mendelssohn, Rahel Varnhagen oder in jüngster Zeit auch eine Bauhauskünstlerin wie Anni Albers ein Begriff.
Begeben wir uns also auf Entdeckungsreise! Das digitale Format der Vorträge, die jeweils für sich stehen, kann die direkte Begegnung zwar nicht ersetzen, uns aber doch, unternehmungslustig, miteinander vernetzen, so dass nach jeweils maximal 30 min auch Fragen gestellt werden können. Und womöglich lässt sich die Reihe später in diesem Jahr 'live' fortsetzen.
Anmeldung ist erforderlich!
Zielgruppe: Frauen, Sonderveranstaltung
Referent/in: Moderation/Leitung: Christine Gortner, Ev. Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft
Vorträge: Dr. Ulrike Müller, Kulturwissenschaftlerin (Weimar)
- Zielgruppe
- Frauen (Teilnehmende)
- Unterrichtsart
- E-Learning