Inhalt
In diesem Seminar geht es um die Reflexion und Integration der eigenen persönlichen Erfahrungen als Pädagog*in in der erlebnispädagogischen Praxis. Wie sehe ich meine Rolle als Erlebnispädagog*in? Wie wirkt sich mein Rollenverständnis auf mein pädagogisches Handeln aus? Welche Lernerfahrungen konnte ich als Anleiter*in in erlebnispädagogischen Lernkontexten selber machen?
Das Seminar ermöglicht es die eigene professionelle Rolle zu reflektieren und eine persönliche Verortung vorzunehmen. Wir möchten die Teilnehmenden darin unterstützen die eigene berufliche Identität als Erlebnispädagog*in weiter zu entwickeln. Dabei steht die Auseinandersetzung mit den erworbenen Softskills und der eigenen Haltung im Vordergrund.
Methodisch stellen wir unterschiedliche Lernsituationen zur Verfügung: Einzel- und Kleingruppenarbeit in und mit der Natur, kleinere Inputs und Theorieeinheiten zu theoretischen Modellen. Die Moderation von kleinen Übungen vor der Lerngruppe und die Überprüfung von Selbst- und Fremdwahrnehmung der eigenen Person runden dies ab.
Die Bereitschaft die eigene Trainer*innen-Persönlichkeit zu reflektieren, sollte mitgebracht werden.
Dieses Seminar steht allen Interessierten offen, die in einem erlebnispädagogischen Trainer*innen-Kontext tätig sind und/oder bereits eine erlebnispädagogische Qualifikation erworben haben.
Die Fortbildung dient auch als Abschluss-Seminar zum Erwerb der "Basisqualifikation Erlebnispädagogik".