Inhalt
Angehörige von Suchtkranken übernehmen häufig schon als Kinder zu viel Verantwortung für ihre Eltern oder andere Bezugspersonen. Ihre eigenen Bedürfnisse treten dabei in den Hintergrund - oftmals setzt sich dieser Zustand bis in das eigene Erwachsenenleben hinein fort.
In Partnerschaften mit suchtkranken Menschen oder in Beziehungen zu anderen nahestehenden Menschen in Familie, Freundeskreis oder im beruflichen Umfeld kann dieses überfürsorgliche Verhalten zu eigenen emotionalen und körperlichen Störungen führen.
Dieses Seminar zeigt Möglichkeiten auf, wie Angehörige sich aus zu starker Verantwortungsübernahme für andere Menschen zu mehr Selbstfürsorge entwickeln können.