Inhalt
Selfcare - mit einem guten Gefühl
Wenn die pädagogische Fachkraft glücklich ist und es ihr gut geht, dann geht es auch den Kindern und Jugendlichen gut. Drei übergeordnete Begriffe haben sich als die drei Schlüssel für eine vorbildhafte Bildung durchgesetzt: Selfcare, Empathie und Resilienz. Resilienz bezeichnet die robuste Kompetenz, Herausforderungen, Krisen und Veränderungen mit innerer authentischer Stärke, wie ein „Fels in der Brandung“ und mit einer positiven mentalen Energie, zu meistern. Dies gilt für alle Lebensbereiche im beruflichen wie auch im privaten Umfeld. Das geht jedoch nur, wenn Menschen in Selfcare geübt sind. Ohne Selbstempathie ist keine Empathie möglich. Menschen sind oft vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Erwachsene brauchen den positiven Umgang mit Stress, Widerständen und Krisen, damit sie ihren Stress nicht auf Kinder mit übertragen. Um mit diesen Bewältigungsengpässen des Lebens konstruktiv umgehen zu können, braucht es die aktive Auseinandersetzung mit den drei qualitativen Selfcarekomponenten nach Kristin Neff, die wir in diesem Seminar kennenlernen und trainieren werden.
- das Gute entdecken und kultivieren * die drei Komponenten von Selfcare nach Kristin Neff * den Unterschied zwischen kognitiver Perspektivenübernahme, Empathie und Mitgefühl kennenlernen, um sie im pädagogischen Alltag umsetzen zu können nach den neuen Erkenntnissen der Hirnforschung * konstruktiven Selfcare-Umgang vor allem in Wut- und Konfliktsituationen - ein Balu-Gefühl entwickeln * Glück- und Zufriedenheitsüberzeugungen leben
Dozent/in: Theresia Friesinger
Sozialpädagogin (B.A.), Referentin für Inklusive Kommunikation (Empathietrainerin), Moderatorin für individuelles Lernen in heterogenen Gruppen, Multiplikatorin für Bildungs- und Lerngeschichten nach M. Carr, Erfahrung in der Leitung einer inklusiven Kita.
- Unterrichtsart
- E-Learning