Inhalt
Wir hoffen, niemals mit einer Notfallsituation konfrontiert zu werden und wissen doch, was zu tun ist, da uns Notrufnummern vertraut sind. Doch wie können wir Menschen helfen, deren Lebensende gekommen ist, die sterben? Am (Lebens)Ende wissen, wie es geht. Ziel der Letzte Hilfe Kurse ist es, Bürgerinnen und Bürger darin zu stärken, in Lebensendsituationen nicht wegzuschauen, sondern für sterbende Menschen und deren Nahestehenden da zu sein, da zu bleiben. Wir wollen Mut machen, sich auch mit „letzten Dingen“ zu beschäftigen. Die Idee der Letzten Hilfe Kurse stammt vom Palliativmediziner und Notarzt Dr. med. Georg Bollig aus Schleswig. Diese Kurse werden inzwischen auch über deutsche Landesgrenzen hinweg angeboten. Die Kursleiterinnen vermitteln Ihnen „Handwerkszeug“, mit dem Sie sich sterbenden Menschen und ihren Zugehörigen ohne Ängste und Unsicherheiten zuwenden können. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Lebensende und in der Trauer brauchen. Der Letzte Hilfe Kurs geht über 4 Zeitstunden und beinhaltet vier Schwerpunkte: - Sterben als Teil des Lebens - Vorsorgen und Entscheiden - Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte - Abschied und Trauer Zielgruppe: Offen für alle Bürgerinnen und Bürger, auch Fachkräfte aus dem Gesundheitsbereich und Firmen sind herzlich eingeladen.
Dauer: 1 x 240 Minuten
Dozent/in: Tina Sandhöfer
Anmeldung erforderlich
Anmeldung: Telefon: 0151-14127420 Mail: tina.sandhoefer@gmail.com
Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Plätze begrenzt, eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Neben der anfallenden VHS Gebühr ist eine einmalige Kostenpauschale von 5,00 Euro pro Teilnehmer fällig, die am Abend eingesammelt wird. Getränke und ein Pausensnack