Inhalt
Die Arbeit mit Angehörigen gewinnt im forensischen Alltag zunehmend an Bedeutung und das Maßregelvollzugsgesetz Rheinland-Pfalz fordert eine aktive Einbeziehung der Angehörigen in den Behandlungs- und Rehabilitationsprozess.
Für die Behandlung und Stabilisierung der Patienten ist es hilfreich, dass die Angehörigen gut informiert und beraten sind und somit die Reintegration der Betroffenen bestmöglich unterstützen können. Dies stellt aber häufig eine große Herausforderung für den klinischen Alltag dar und erfordert spezielle Konzepte und Vorgehensweisen. Wie kann die Angehörigenarbeit gut gelingen? Welche notwendigen Unterstützungen müssen Angehörige erhalten, damit sie einen wertvollen Beitrag zum Behandlungserfolg leisten können? Wie gewinnt man Angehörige, die oftmals Vorurteile gegenüber den Einrichtungen haben, sich aktiv zu beteiligen? Zudem ist die Unterbringung in einer forensischen Psychiatrie und die damit verbundene Erkrankung und Delinquenz der nahestehenden Person für Angehörige oft mit Scham besetzt oder sie haben bereits einen langen Leidensweg hinter sich.
Das Symposium "Angehörigenarbeit in der Forensik" bietet einen Erfahrungsaustausch für Beschäftigte aus forensischen Psychiatrien und gibt ihnen Gelegenheit, Antworten auf die Frage zu finden, wie Angehörigenarbeit in den forensischen Psychiatrien besser und effektiver gestaltet werden kann.
Die Akkreditierung der Veranstaltung ist bei der BÄK und der RbP-Registrierung beruflich Pflegender GmbH beantragt.
Detaillierte Informationen zur Tagung entnehmen Sie bitte der gesonderten Tagungsbroschüre.
Wir bitten Sie, außerhalb des Klinikgelän