Inhalt
Das Kreuz ist das zentrale Symbol des Christentums. Doch das war nicht immer so. In den ersten Jahrhunderten wurde das Kreuz als genau das
gesehen, was es im römischen Reich war: ein Instrument zur Hinrichtung verurteilter Schwerverbrecher. Niemand kam auf den Gedanken, genau
dieses Zeichen in den Mittelpunkt des Glaubens an den auferstandenen Christus zu stellen. Das änderte sich mit der Abschaffung der Kreuzigung
als Todesstrafe durch Kaiser Konstantin. Der Kaiser selbst bereitete den Weg zur Durchsetzung des Christentums als Staatsreligion unter dem Zeichen des Kreuzes. Es wurde zum zentralen Symbol der Kirche und des Glaubens. An seiner künstlerischen Darstellung lassen sich das theologische Denken und die Frömmigkeit der Menschen in den
verschiedenen Epochen bis heute erkennen und nachvollziehen.
Zielgruppe: Evangelische Erwachsenenbildung
Referent/in: Margit Büttner
- Unterrichtsart
- Vortrag