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Film Special 'Gleichstellung und sexuelle Selbstbestimmung von Frauen': "#FEMALE PLEASURE. Mit anschl. Filmgespräch

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Inhalt

Film Special 'Gleichstellung und sexuelle Selbstbestimmung von Frauen': "#FEMALE PLEASURE?. Mit anschl. Filmgespräch

In einem FilmSpecial mit Einführung, dem Dokumentarfilm '#FEMALE PLEASURE' (D-SCHWEIZ 2018, Regie: Barbara Miller, 101 Min.) sowie anschl. Filmgespräch will sich das Kreml Kulturhaus dem wichtigen gesellschaftspolitischen Thema der Gleichstellung und sexuellen Selbstbestimmung von Frauen annähern.
Im Zentrum von #FEMALE PLEASURE stehen fünf junge Frauen, die sich gegen die Verachtung des weiblichen Körpers und der weiblichen Sexualität in ihren Religionen und Kulturen zur Wehr setzen. Und dafür einen hohen Preis bezahlen. Sie werden öffentlich diffamiert und attackiert, von ihrem ehemaligen Umfeld als Ungläubige verstoßen und von Religionsführern und fanatischen Gläubigen sogar mit dem Tod bedroht.
US-Autorin Deborah Feldman (32) erzählt von der Unterordnung der Frau in ihrer jüdischen Gemeinde. Bildhauerin Megumi Igarashi (46) musste sich wegen eines Abdrucks ihrer Vagina in Japan vor Gericht verantworten. Über sexuellen Missbrauch in einem österreichischen Kloster berichtet die frühere Nonne Doris Wagner (35). Die Muslimin Leyla Hussein (38) klärt über weibliche Genitalverstümmelung auf, und die Inderin Vithika Yadav (37) klagt die Gewalt gegen Frauen in ihrem Land an. Die fünf Aktivistinnen brechen das Tabu des Schweigens und der Scham, dass ihre religiösen Gemeinschaften über Sexualität und Lust legen, und setzen sich mit aller Kraft für sexuelle Aufklärung und weibliche Selbstbestimmung für alle Frauen in ihren Kulturen und Religionen ein. Über alle gesellschaftlichen und religiösen Schranken hinweg
Der Film gewährt einen intimen Einblick, was es in repressiven, körper- und lustfeindlichen Kulturen und Gesellschaften bedeutet, eine Frau zu sein. Und geht dabei auch der Frage nach, wie stark die sexuelle Selbstbestimmung der Frauen in der hypersexualisierten Welt wirklich ist. Die Schweizer Regisseurin Barbara Miller zeigt in ihrem Dokumentarfilm, dass Aufklärung dringend nötig ist. Es reicht schon ein Blick vor der eigenen Haustür, wo Frauenkörper auf Werbeplakaten wie selbstverständlich zu Lustobjekten degradiert werden.
In der anschl. Diskussion/Filmgespräch mit Fachexperten besteht für die Besucher/innen die Möglichkeit, Hintergrundinformationen zum Film zu erhalten sowie weitergehende Fragen zum Thema zu erörtern und eigene Anmerkungen zu machen. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Heinrich Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz.
MITTWOCH 20.11, 18.30 Uhr, Kinosaal
Eintritt : 7,50 EUR
Info/Anmeld.: unter Fon 06430-929724 oder per Mail an:reservierung@kreml-kulturhaus.de

Unterrichtsart
Vortrag

Termine

Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:

ZeitenArtPreisOrtBemerkungen
20.11.19 18:30 - 18:30 Uhr Abends
Mi.
7,50 EUR
Burgschwalbacher Str. 8
65623 Netzbach

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