Inhalt
Pädagogische Fachkräfte erleben es immer wieder, dass sie sich um das Wohl der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen Sorge machen müssen. Was ist zu tun, wenn es "gewichtige Anhaltspunkte" dafür gibt, dass es einem Kind oder einem Jugendlichen zu Hause nicht gut zu gehen scheint, wenn auch eine Gefährdung seines körperlichen und seelischen Wohlergehens nicht auszuschließen ist?
Inhalte:
Aktuelle rechtliche Gesichtspunkte. Was ist Kindeswohlgefährdung? Wo beginnt sie? Was ist zu tolerieren? (Indikatorenlisten). Theorie und Praxis / Erstellung und Verwendung des Risikoeinschätzungsbogens. Vereinbarungen zur Kindeswohlgefährdung zwischen freien Trägern und den Jugendämtern. Entwicklung eines internen Verfahrens. Aufstellung eines Schutzplans. Dokumentation. Kollegiale Beratung. Elterngespräche führen. Einzelfallbesprechungen.
Erreichbare Kompetenzen:
Die Teilnehmenden kennen die Indikatoren der Kindeswohlgefährdung. Die Teilnehmenden wenden die Instrumente zum Umgang mit Kindeswohlgefährdung im Rahmen der neuen rechtlichen Situation angemessen an. Sie gewinnen Sicherheit im Umgang mit eventuell gefährdeten Kindern, deren Eltern und dem Jugendamt.
- Sonstiges Merkmal
- Grundlagen (Lernzielniveau)