Inhalt
Die Ladungssicherung von Waren ist aus zweierlei Gründen wichtig: Zum Einen soll die Ware in einwandfreiem Zustand beim Empfänger eintreffen, zum Anderen ist auf die Sicherheitsbedürfnisse des Transporteurs Rücksicht zu nehmen. Die Verantwortung der Ladungssicherung liegt beim Fahrer, Halter und beim Verlader. Bei der Beförderung von Gefahrgut müssen zusätzlich haftungsrechtliche Aspekte beachtet werden. Ordnungsgemäße Ladungssicherung führt zur Reduzierung von Transportschäden, Reduzierung von Unfall- und Folgekosten, sowie Vermeidung von Bußgeldern. Verantwortliche müssen den derzeitigen Stand der rechtlichen Verantwortung kennen, um daraus eine dem Betrieb angepasste Aufgabenzuordnung zu treffen. Die VDI-Richtlinienreihe VDI 2700 'Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen' gilt seit vielen Jahren als anerkanntes Grundlagenwerk der Ladungssicherung. Dort wird beschrieben, welche Kräfte auf eine Ladung im Fahrbetrieb einwirken und wie Ladung grundsätzlich auf Straßenfahrzeugen gesichert werden kann. Die Richtlinien werden bei Überwachungsmaßnahmen der Verkehrspolizei, aber auch bei Streitfällen vor Gericht herangezogen.
- rechtliche Grundlagen/ Verantwortlichkeiten - Physikalische Grundlagen - Arten der Ladungssicherung - Lastverteilung - ermitteln von Dachlasten - Zurr- und Hilfsmittel/ Ablegereife - Praxisanwendungen der Sicherungs- und Hilfsmittel im Transporter und Anhänger
Abschluss: Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie
Zielgruppe: Personen, die beim Be- und Entladen die Transportgüter sichern müssen
Voraussetzungen: Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen
Grundlage: VDI 2700
Hinweis: *) Zur besseren Lesbarkeit wurde auf weibliche Wortformen verzichtet. Selbstverständlich beziehen sich alle Informationen und Angaben sowohl auf Frauen wie Männer