Inhalt
Es herrscht die Meinung, die Neigung zum Glücklichsein sei hormonell
bedingt oder durch Vererbung bestimmt. In Wahrheit ist jedoch jede/r
ihres/seines Glückes Schmied. Viel liegt daran, bestimmte Einstellungen
und Haltungen zu gewinnen. Es geht bei der Suche nach Glück nicht um
vordergründige Genusssucht, sondern um den Erwerb jener Lebensfreude,
die Jesus meint. Enttäuschungen, Trauer und Krankheiten müssen nicht
zwingend das Gefühl für Glück ersticken. Glück ist das Begleitgefühl einer
selbstvergessenen Hingabe. Glück ist eine „Überwindungsprämie“; es kann
nicht durch Glücksspiele oder Talismane gesichert werden.
Wie man wieder glücklich wird und warum das Unglücklichsein so verbreitet
ist, davon handelt das Wochenende.
Am Montag wird P. Richard Henkes († 1945 in Dachau) als beeindruckender
Zeuge solcher Lebensfreude vorgestellt.
Es besteht die Möglichkeit bereits Freitags zum Abendvortrag anzureisen.
(siehe 07.06.2018)
Dozent/in: P. Jörg Müller SAC