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Das Ausfuhrverfahren dürfte mit Abstand das in Deutschland am häufigsten genutzte Zollverfahren sein. Dennoch haben auch etablierte Zollverfahren ihre Besonderheiten und Risiken. Bei der Ausfuhr können Verfahrensfehler zur Verzögerung beim Logistikprozess führen.
Die Gefahr mit der Ausfuhrsendung Exportbeschränkungen zu verletzen, ist latent vorhanden. Wie erfahren Sie beispielsweise, ob Ihre Ware ein Dual-Use-Gut ist? Um Exportverbote oder Beschränkungen leichter handhaben zu können, bietet die deutsche Zollverwaltung mit der kostenfreien Datenbank EZT-Online ein nützliches Hilfsmittel. Dort wird Ihnen auch angezeigt, ob die Systeme des Zolls exportkontrollpolitische Codierungen (z.B. Y901) erwarten und was Sie damit erklären.
Der Referent stellt ausführlich dar, wie die Ausfuhrverfahren mit Standardausfuhranmeldung und nach vereinfachter Ausfuhranmeldung (zuvor Zugelassener Ausführer) ablaufen. Er geht auf die Vorteile der vereinfachten Ausfuhranmeldung ein und erklärt die Bewilligungsvoraussetzungen. Die Inhalte der Ausfuhranmeldung werden am Beispiel einer elektronischen Ausfuhranmeldung erläutert.
Seminarschwerpunkte:
- ž Ausfuhranmeldung in ATLAS-Standardausfuhranmeldung
- ž Die vereinfachte Ausfuhranmeldung (SDE)
- ž Nachforschungsverfahren und Alternativnachweis
- ž Ausfuhrliste, Dual-Use-Güter und Unterlagencodierungen
- ž Die Internet-Ausfuhranmeldung IAA-Plus
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