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Das Mosaik von August Babberger
Das Glasmosaik wurde von dem Künstler August Babberger entworfen und von der Firma Puhl & Wagner aus Berlin-Neukölln 1928 umgesetzt. Das Mosaik zeigt in seiner Farbenpracht die Auferstehung Jesu.
Bei der künstlerischen Gestaltung der Trennwand hat der Künstler 1928 auf das Motiv des ehemaligen Chorfensters Bezug genommen - die Auferstehung und Himmelfahrt Christi - und hat hier auf die Farbsymbolik des Mittelalters zurückgegriffen: Schwarz steht für Karfreitag, Gold für das österliche Licht, Blau für die himmlischen Spähren, der Regenbogen für den Bund, den Gott mit Noah geschlossen hat und im Gewand Christ die Farben Rot und Blau, die sich zu Violett verändern.
Das Motiv wurde in Mosaik gestaltet, um Transparenz zu vermitteln, also das fehlende Chorfenster anzudeuten.
Referent: Wolfgang Bachtler
Eintritt frei - Spenden erbeten
Zielgruppe: Ehrenamtliche, Frauen, Männer, Senioren und Seniorinnen