Wachstum durch Wissen

Mit den richtigen Infos neue Perspektiven schaffen

Suche in 20.642 Weiterbildungskursen von 611 Anbietern in Rheinland-Pfalz

« Zurück

Funktionelle Organstörungen und Ihr Bezug zum lumbothorakalen Übergang und der Lenden-Becken-Region - Das InDiTh® Konzept

Dieses Angebot ist abgelaufen.

Inhalt

Fortbildungspunkte 28

Funktionelle Organstörungen und Ihr Bezug zur Halswirbelsäule und zur oberen und mittleren Brustwirbelsäule - Das InDiTh® Konzept

oder: Warum manche Wirbelsäulenpatienten trotz intensiver Therapie einfach nicht besser werden

Funktionelle Organstörungen stehen häufig in Bezug zu Störungen an der Wirbelsäule.

Durch die wechselseitige Beeinflussung der Systeme kann eine Organstörung für eine manifeste Fehlstellung von Abschnitten der Wirbelsäule verantwortlich sein. Umgekehrt kann auch eine Fehlstellung von Abschnitten der Wirbelsäule zu einer funktionellen Störung eines Organs führen.

Störungen der Lunge, funktionelle Herz- und Schluckbeschwerden, Reizmagen, Sodbrennen, Globusgefühl, Störungen der Leber, funktionelle Leberprobleme sind bei Patienten mit Wirbelsäulenproblemen im Bereich der HWS und oberen/mittleren BWS häufig zu finden. Schulmedizinisch werden diese Störungen meist isoliert betrachtet und daher sind die Ergebnisse für die beteiligten Therapeuten und Patienten häufig unbefriedigend.

Aufbau:
Zunächst erfolgt eine kurze Einführung in die Unterscheidung der Ursachen für funktionelle Störungen. Im Anschluss werden jeweils organspezifisch die Anatomie und die gegenseitigen Bezüge der Organsysteme zur Wirbelsäule besprochen. Im weiteren Verlauf werden die direkten Verbindungen der einzelnen Organe zur Wirbelsäule, die für viele rezidivierende Probleme verantwortlich sind, erläutert. Gleichzeitig wird der Frage nachgegangen, wie es überhaupt zur Entstehung dieser funktionellen Störungen kommen kann und welche Faktoren sie erhält. Die daraus entstehenden Läsionsketten und Symptome werden dargelegt und erklärt. Es werden generelle, wichtige diagnostische Techniken, wie das General Listening, das Local Listening, die Thermodiagnostik, sowie osteopathische Behandlungstechniken zur Mobilisation und Lösung spezifischer Organstörungen (direkte und indirekte Organtechniken) gezeigt. Die notwendigen Korrekturmaßnahmen, sowie die Techniken an den Organen werden ausführlich dargestellt und intensiv geübt. Im späteren Verlauf der Fortbildung werden Behandlungskonzepte erstellt, die bei den vorgestellten speziellen Krankheitsbildern effektiv anwendbar sind.

Dieser Kurs soll keine komplette osteopathische Ausbildung ersetzen, soll aber Therapeuten in die Lage versetzen, gewisse Läsionsketten zu erkennen, zu diagnostizieren und effektiv zu beheben, um eine bessere und umfassendere Therapie bei Wirbelsäulenpatienten durchzuführen.

In diesem Kurs werden schwerpunktmäßig Organe mit Bezügen zur HWS und BWS behandelt: Lunge, Herz, Ösophagus, Magen, Leber

Inhalt jedes Kurses :
?Anatomie der Organe und Ihr direkter / indirekter Bezug zur Wirbelsäule
?Physiologie
?Pathologien, funktionelle Störungen und ihr Entstehen
?Abgrenzung zu anderen Krankheitsbildern (z.B. psychosomatischen Ursprungs)
?Beispielhafte Anamnese und Diagnostik mittels Local - und General Listening, Thermodiagnostik, Bindegewebszonen und direkter Organtestung
?Einführung in begleitende und unterstützende Behandlungstechniken
?Einüben von Therapiekonzepten mittels direkten und indirekten Techniken (aus dem Bereich der Visceral- und der Faszientherapie)
?Erarbeiten effektiver Therapiepläne
?Verhaltensempfehlungen für die Patienten
?Intensives Üben der Grifftechniken

Kursleitung: Jens Schönbeck, Heilpraktiker und Physiotherapeut, (Osteopathie, Manuelle Therapie, Trainingstherapie , PNF und Neurodynamik)

Das Portal

Das Weiterbildungsportal bietet Ihnen einen Überblick über die Weiterbildungsangebote in ganz Rheinland-Pfalz, schwerpunktmäßig aus den Bereichen der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung. Es ist ein Angebot des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz und des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz.

Mehr erfahren

Frei für Bildung

Beschäftigte in Rheinland-Pfalz haben das Recht, sich bis zu zehn Tage in zwei Jahren von der Arbeit freistellen zu lassen, um sich beruflich oder gesellschaftspolitisch weiterzubilden. Sie erhalten in dieser Zeit weiter ihr reguläres Gehalt und müssen dafür keinen Urlaub nehmen! Weitere Informationen und alle Veranstaltungen, für die eine Freistellung möglich ist, finden Sie über den folgenden Link.

Zur Bildungsfreistellung

Für Unternehmen

Die berufliche und betriebliche Weiterbildung stellt eine wichtige Säule der Fachkräftesicherung in Rheinland-Pfalz dar.

Mehr erfahren