Webdesigner/innen sind für die grafische Umsetzung des Seitenaufbaus von Webangeboten zuständig. Dafür erstellen sie ein Grundlayout, an das die Inhalte angepasst werden. Zu ihren weiteren Aufgaben gehören Bildauswahl und -bearbeitung sowie deren Optimierung für das Internet mit verschiedenen Kompressionsprogrammen; je nach Bedarf konzipieren sie auch Corporate Design, Logos, Werbebanner, Animationen etc. oder setzen bereits erstellte Entwürfe technisch-grafisch um. Dabei arbeiten sie mit Web-Editoren, die auch Quelltext in Dynamic-HTML (DHTML) schreiben. Sie erstellen auch einfache Web-Animationen auf der Baisis des Autorenprogramms Flash. Je nach Tätigkeitsgebiet sind auch Kenntnisse im Bereich Streaming-Audio/Video notwendig. Bei weniger aufwändigen Webangeboten sind sie auch für die Konzeption des gesamten Webauftritts zuständig. Webdesigner/innen arbeiten in Internet-Agenturen, IT-Unternehmen, Verlagen, Werbe-Agenturen und sonstigen Internet-Dienstleistungsunternehmen.
Geeignete Vorbildung: Für eine Weiterbildung im Bereich Webdesign bilden ein Grafik- oder ein Kommunikations-Designstudium sowie Studiengänge, die das analytische Denken schulen, eine gute Voraussetzung. Die zur Ausübung dieser Tätigkeit benötigten Softwarekenntnisse können auch modular erlernt werden.
Quelle: Service Digitale Arbeit
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