Die Fachhochschulreife, auch Fachabitur genannnt, berechtigt zum Studium an allen Fachhochschulen. Ein Studium an der Fachhochschule ist kürzer und praxisorientierter als an der Universität.
Kennzeichen der Fachhochschulreife ist die Kombination aus einem schulischen und einem beruflichen Teil. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Fachhochschulreife an Berufsfachschulen, Fachgymnasien oder Fachschulen erworben werden. Durch den Besuch einer weiterführenden Schule nach der Berufsausbildung oder Zusatzunterricht während der Berufsausbildung können junge Menschen die Fachhochschulreife erwerben. Sind die Voraussetzungen erfüllt, kann BAföG beantragt werden.
Externenprüfung: Um den Abschluss nachzuholen, kann man sich auf eine Externenprüfung vorbereiten. Für Berufstätige bieten sich Abendkurse an; staatliche Abendgymnasien und private Bildungsanbieter ermöglichen den Erwerb der Fachhochschulreife. Lehrgänge bei Weiterbildungsanbietern und Privatschulen sind kostenpflichtig, staatliche Schulen sind kostenfrei. Ist eine Teilnahme an Präsenzunterricht nicht möglich, kann Fernunterricht eine Alternative sein.
Fachhochschulreife und Studium: Für Berufstätige gibt es Regelungen, die ein Studieren auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung ermöglichen. Besonders interessant sind die Regelungen für beruflich Qualifizierte mit beruflicher Aufstiegsfortbildung.
Zu sehr speziellen Lernzielen sind nicht immer Kurse aus der Region im Angebot.
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