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Zuverlässigkeitsingenieurwesen M.Eng.

Inhalt

Um den Anforderungen der technischen Systeme, die immer komplexer werden und es somit zur Fehlfunktionen oder dem Ausfall mit schwerwiegenden Konsequenzen kommen kann, gerecht zu werden, wird qualifiziertes Personal benötigt, das das gesamte Spektrum der Funktionalen Sicherheit von Systemen beherrscht und Maßnahmen zur Verbesserung der Zuverlässigkeit in Unternehmensabläufe einführt und umsetzt.

Die Hochschule Darmstadt, in Kooperation mit dem zfh, bietet mit dem berufsbegleitenden Masterstudiengang Ingenieuren/Ingenieurinnen und technischen Führungskräften die Möglichkeit, sich fachübergreifend in den Bereichen der Systemzuverlässigkeit technischer Systeme, der Betriebssicherheit und des Qualitätsmanagements weiterzubilden. Absolventen bietet sich ein weites Beschäftigungsfeld, das das gesamte Spektrum des produzierenden Gewerbes sowie die Dienstleistungsbranche umfasst.

Der Studiengang ist ein Angebot der Hochschule Darmstadt in Kooperation mit dem zfh.

Dauer des Studiums: 6 Semester

Kosten:
Die Kosten belaufen sich auf 2.200 € pro Semester, zzgl. Studierendenbeitrag in Höhe von ca. 143 € je Semester.

Präsenzort :

  • Aschaffenburg - Bayern
  • Darmstadt - Hessen

Wichtige Termine:
Jährliche Bewerbungsfristen:
zum Sommersemester: 01.11. - 15.01.
zum Wintersemester: 01.05. - 15. 07.
Der Fernstudiengang startet erstmals zum Wintersemester 2017/18

Studieninhalt
Das Fernstudium beinhaltet die folgenden Module:

  • Kommunikation: Situationsbezogene Kommunikation, Präsentation und Moderation, Mitarbeiterführung
  • Systementwicklung: Software Engineering, Embedded Systems
  • Grundlagen der Zuverlässigkeit: Werkstoffkunde, Stochastik, Einführung in die Zuverlässigkeitstechnik
  • Zuverlässigkeitstechnik: Ausfallursachen elektrischer Systeme und deren Analyse, Quantitative und qualitative Methoden der Zuverlässigkeitstechnik, Zuverlässigkeit von mechanischen Systemen
  • Funktionale Sicherheit: Gesamtbetrachtung, Entwurf und Realisierung von Sicherheitsfunktionen, Betriebssicherheit, Sicherheit in Embedded Systems
  • Der menschliche Faktor: Aus technischer Sicht, Aus menschlicher Sicht
  • Projektmanagement und Teamprojekt: Projektmanagement, Normungsgerechte Entwicklung von technischen Systemen, Arbeiten mit Normen
  • Qualitätsmanagement: Einführung, Prozessmanagement, Berichtswesen und Kennzahlen
  • Betriebswirtschaftslehre: Einführung, Personalwirtschaft, Unternehmensführung
  • Recht: Arbeitsrecht, Haftungsrecht
  • Wahlpflichtfach: Ausgewählte Anwendungsfälle
  • Mastermodul: Masterarbeit mit Kolloquium

Voraussetzungen / Zulassung:
Zulassungsvoraussetzungen sind ein einschlägiger technischer Bachelor- oder Diplomabschluss sowie eine mindestens einjährige Berufspraxis nach Studienabschluss.

Als einschlägig werden Abschlüsse in Elektrotechnik, Mechatronik, Technischer Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau angesehen.

Das Masterstudium umfasst einen Workload von 120 ECTS-Punkten. Nach erfolgreichem Abschluss wird der international anerkannte akademische Grad Master of Engineering (M.Eng.) verliehen.

Der Masterabschluss eröffnet Ihnen den Zugang zum höheren Dienst und beinhaltet das Recht zur Promotion, entsprechend der Promotionsordnung der jeweiligen Universität.

Studienablauf

  • Selbstlern- und Präsenzphasen
  • Jedes Semester acht Präsenztage
  • Dabei wird ein Methodenmix aus Kompaktvorlesungen, Übungen, Laborversuchen und Teamprojekten zur Wissensvermittlung verwendet.
  • Alternativ kann der Studiengang modulweise als Zertifikatsstudium (ohne Masterabschluss) belegt werden.
  • Das Lehrpersonal setzt sich aus Professoren der beteiligten Hochschulen sowie Experten aus Industrie, Forschung und Verbänden zusammen. Abgerundet wird das Studienangebot durch innovative E-Learning-Angebote, die in Zusammenarbeit mit den Lehrenden entwickelt wurden.
Abschluss
Master of Engineering (Studium) i
Unterrichtsart
Fernstudium i

Das Portal

Das Weiterbildungsportal bietet Ihnen einen Überblick über die Weiterbildungsangebote in ganz Rheinland-Pfalz, schwerpunktmäßig aus den Bereichen der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung. Es ist ein Angebot des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz und des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz.

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Frei für Bildung

Beschäftigte in Rheinland-Pfalz haben das Recht, sich bis zu zehn Tage in zwei Jahren von der Arbeit freistellen zu lassen, um sich beruflich oder gesellschaftspolitisch weiterzubilden. Sie erhalten in dieser Zeit weiter ihr reguläres Gehalt und müssen dafür keinen Urlaub nehmen! Weitere Informationen und alle Veranstaltungen, für die eine Freistellung möglich ist, finden Sie über den folgenden Link.

Zur Bildungsfreistellung

Für Unternehmen

Die berufliche und betriebliche Weiterbildung stellt eine wichtige Säule der Fachkräftesicherung in Rheinland-Pfalz dar.

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