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Der Begriff "Resilienz" kommt ursprünglich aus den Ingenieurwissenschaften und kann mit Schlagfestigkeit, Widerstandskraft oder Haltbarkeit eines Werkstoffes gegenüber widrigen Verhältnissen übersetzt werden. In den psychologischen Kontext übersetzt, beschreibt Resilienz die innerpsychische Widerstandskraft eines Menschen und dessen Fähigkeit, sich nach Krisensituationen wieder zu erholen. Resilienz ist keine konstante Größe, sie kann teilweise oder komplett verloren gehen, aber auch wiedererlangt werden.
Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Verlassen der Opferrolle, Übernahme von Verantwortung, Netzwerkorientierung und Zukunftsplanung sind die Standbeine, auf denen der Mensch sicher durch schwierige Situationen wandern kann.
In der Veranstaltung sollen diese resilienzförderlichen Aspekte gestärkt werden. Anhand unterschiedlicher Übungen lernen die Teilnehmenden ihre persönlichen Schutzfaktoren kennen und nutzen.
Die Akkreditierung der Veranstaltung ist bei der BÄK und bei der RbP-Registrierung beruflich Pflegender GmbH beantragt. Die Veranstaltung findet im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und des Arbeitsschutzes statt.