Inhalt
Die Anforderungen an einen Mitarbeiter im Bereich Maler und Lackierer sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Der Umgang mit modernen Farbtechniken, das Arbeiten mit verschiedenen Materialien und die Möglichkeit gestalterisch tätig zu sein sind selbstverständlich geworden.
- Einführung in die Qualifizierung / Schlüsselqualifikationen - Allgemeine Wirtschaftskunde, Arbeits- und Sozialrecht - Unfallverhütung, Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz - Bewerbungstraining - Technische Mathematik, Fachrechnen - Grundlagen der physikalischen und chemischen Vorgänge bei Maler- und Lackierarbeiten - Elektrizität, Optik, Meßtechnik - Grundlagen der Farben- und Formenlehre sowie der Stilformen - Werk- und Hilfsstoffe, Anstrichfilme und Untergründe - Werkzeuge, Geräte und Maschinen im Malerhandwerk - Arbeitsverfahren: Beschichten mit wasserverdünnten Stoffen, Lackieren auf Holz, Tapezieren, Verlegen von Belägen, Putzherstellung, Bauverglasung - Vorbereitung von Untergründen und Oberflächenbehandlung - Reparatur- und Restaurierungsarbeiten - Fertigkeiten zur fachgerechten Ausführung von Maler- und Lackierarbeiten - Zeichnen, Malen und Kleben von Zeichen, Schriften und Schmuckformen - Technische Vorschriften - Praktische Ausbildung in der Fertigung/im Handwerk - Betriebspraktikum
Abschluss: Gesellenprüfung HWK
Gültig:
Zielgruppe: Arbeitssuchende, die eine berufliche Perspektive entwickeln wollen im Handwerk
- Zur besseren Lesbarkeit wurde auf weibliche Wortformen verzichtet. Selbstverständlich beziehen sich alle Informationen und Angaben sowohl auf Frauen wie Männer
Voraussetzungen: Mindestalter: möglichst 21 Jahre, ausreichende Deutschkenntnisse.
Rechtliche Grundlage: Verordnung über die Berufsausbildung im Maler- und Lackierergewerbe BGBl. I S. 1064, 1546 Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Maler und Lackierer*, Bauten- und Objektbeschichter