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Deutsches Umweltrecht (Fernstudienkurs)

Dieses Angebot ist abgelaufen.

Inhalt

Kursbeschreibung:
Aktuelle und fundierte Informationen aus dem sich rasch entwickelnden Rechtsgebiet des deutschen Umweltrechts. Ziel dieses Fernstudienkurses ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein grundlegendes Verständnis sowie eine umfassende und praxisorientierte Übersicht über das deutsche Umweltrecht zu verschaffen.

Zielgruppe:
Der Kurs wendet sich in erster Linie an Ingenieure/innen und Naturwissenschaftler/innen im Beschäftigungsumfeld Umweltschutz, aber auch an Absolventen/innen anderer Fachrichtungen wie z.B. Juristen und Verwaltungsfachleute, Wirtschafts-, Sozial- und Politikwissenschaftler, Raumplaner u.a.m. sowie an alle Interessierten, die sich beruflich mit dem Fragen des Umweltrechts befassen.

Zulassungsvoraussetzung:
Für den Fernstudienkurs gibt es keine formalen Zulassungsbeschränkungen. Allerdings ist der Inhalt des Kurses auf Teilnehmer mit Universitäts- bzw. Fachhochschulabschluss oder vergleichbarer Qualifikation ausgerichtet. Teilnehmende ohne diese Voraussetzungen müssen mit höherem Zeitaufwand rechnen.

Lerninhalte:
Grundlagen des Umweltrechts
Rechtsquellen des Umweltrechts • Umweltverfassungsrecht • Prinzipien des Umweltrechts (Vorsorgeprinzip, Verursacherprinzip, Gemeinlastprinzip, Kooperationsprinzip, Grundsatz der Nachhaltigkeit) • Instrumente im Umweltrecht (rechtliche Instrumente, planerische Instrumente, Instrumente direkter und indirekter Verhaltenssteuerung, ökonomische Instrumente, Instrumente staatlicher Eigenvornahme)

Umweltverwaltungsrecht
Bedeutung des Umweltverwaltungsrechts • Der Verwaltungsakt als zentrales behördliches Handlungsinstrument • Umweltordnungsrecht • Gefahrenabwehr nach allgemeinem Polizei- und Ordnungsrecht • Vollstreckung und Kostenerstattung • Primärrechtsschutz • Sekundärrechtsschutz

Umweltprivatrecht
Begriff und Systematik des Umweltprivatrechts • Privatrechtliche Ansprüche und öffentliches Recht • Beseitigungs- und Unterlassungsansprüche (Abwehransprüche) gegen Umweltbeeinträchtigungen • Ausgleichs- und Schadensersatzansprüche

Umweltstrafrecht
Allgemeiner Teil des Umweltstrafrechts • Besonderer Teil des Umweltstrafrechts • Umweltordnungswidrigkeitenrecht

Umweltverträglichkeitsprüfungen
UVP und SUP als Instrumente der Umweltvorsorge • Verfahrensablauf und Verfahrensebenen • Allgemeine Vorschriften für Umweltprüfungen • Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) • Die Strategische Umweltprüfung (SUP) • Umweltprüfung (UP) nach Baurecht (BauGB) • Methodisch-inhaltliche Aspekte

Wasserhaushaltsrecht / Gewässerschutzrecht
Rechtsgrundlagen des Gewässerschutzrechts • Wasserhaushaltsgesetz • Grundsätze der Gewässerbewirtschaftung nach WRRL • Öffentlich-rechtliche Benutzungsordnung • Unterhaltung und Ausbau von Gewässern • Hochwasserschutz • Wasserschutzgebiete • Wasserversorgung • Abwasserbeseitigung • Gewässeraufsicht • Abwasserabgabengesetz

Abfallrecht
Geschichte, Rechtsgrundlagen und Systematik des Abfallrechts • Der Anwendungsbereich des KrWG • Die Organisation der Abfallentsorgung • Die Überwachung der Abfallentsorgung • Gebühren • Strafrechtliche Aspekte im Abfallrecht

Immissionsschutzrecht
Geschichte, Rechtsgrundlagen und Systematik des Immissionsschutzrechts • Anlagenbezogenes Immissionsschutzrecht • Verkehrsbezogener Immissionsschutz • Gebietsbezogener Immissionsschutz • Klimaschutzrecht

Abschluss:
Qualifiziertes Zertifikat oder Teilnahmebescheinigung der Universität Koblenz-Landau

Dauer: 1 Semester

Termine: Anmeldung: jährlich 01. Dezember bis 15. März | Studienbeginn: jährlich Anfang April

Das Portal

Das Weiterbildungsportal bietet Ihnen einen Überblick über die Weiterbildungsangebote in ganz Rheinland-Pfalz, schwerpunktmäßig aus den Bereichen der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung. Es ist ein Angebot des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz und des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz.

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Frei für Bildung

Beschäftigte in Rheinland-Pfalz haben das Recht, sich bis zu zehn Tage in zwei Jahren von der Arbeit freistellen zu lassen, um sich beruflich oder gesellschaftspolitisch weiterzubilden. Sie erhalten in dieser Zeit weiter ihr reguläres Gehalt und müssen dafür keinen Urlaub nehmen! Weitere Informationen und alle Veranstaltungen, für die eine Freistellung möglich ist, finden Sie über den folgenden Link.

Zur Bildungsfreistellung

Für Unternehmen

Die berufliche und betriebliche Weiterbildung stellt eine wichtige Säule der Fachkräftesicherung in Rheinland-Pfalz dar.

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